Rekonstruktive Wirbelsäulenchirurgie

Die rekonstruktive Wirbelsäulenchirurgie gehört zum Leistungsspektrum der Neurochirurgie Konstanz. Offene operative Eingriffe an der Wirbelsäule werden mikrochirurgisch durchgeführt, um unsere Patienten schmerzfreier zu machen und Funktionsstörungen zu beseitigen. Bei rekonstruktiven Eingriffen zur Behandlung von Wirbelsäuleninstabilitäten verwendet die Praxis Dr. Feld modernste Stabilisierungstechniken und verschiedene Implantate. Dabei achtet die Neurochirurgie Konstanz darauf, dass dynamische und damit (teilweise) funktionserhaltende Techniken (z.B. Bandscheibenendprothesen, dynamische Wirbelsäulenfixateure) gegenüber starren Stabilisierungssystemen den Vorzug erhalten.

Neurochirurgie Konstanz: Ein Überblick über rekonstruktive Eingriffe

  1. Künstlicher Bandscheibenersatz/Bandscheibenprothese an der Halswirbelsäule

  2. Stabilisierungsoperationen der gesamten Wirbelsäule bei degenerativen Instabilitäten, Tumoren

  3. Dekompression und Stabilisierung der Lendenwirbelsäule (LWS) bei „Wirbelgleiten“ über alleinigen dorsalen Zugang (PLIF, T-LIF)

  4. Dynamische Stabilisierungen der LWS (Dynesys)

  5. Spondylodesen (Wirbelsäulen-Versteifung) bei mehrsegmentalen Prozessen (kombiniert dynamisch und rigide als Hybridfusionen). Diese Art der Therapie kommt bei bestimmten Formen von Rückenschmerzen und Wirbelsäulen-Veränderungen zum Einsatz. In der Regel erfolgt dieser Eingriff, um der Wirbelsäule Halt zu geben.

  6. Vertebroplastie (Wirbelbruch-Operation): Eine minimalinvasive Methode, um einen gebrochenen Wirbelkörper zu stabilisieren. Dabei wird Zement in den Wirbelkörper gespritzt.

  7. Ballonkyphoplastie bei osteoporotischen Wirbelbrüchen: Der eingebrochene Wirbel wird mit einem Ballon wieder aufgerichtet. Im Anschluss wird dann die Höhe des Wirbels stabilisiert durch das Einspritzen von Zement.